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Lernzeit

Bleistift

In der Zeit von 13.00 bis 14.30 Uhr bearbeiten die Kinder in Abhängigkeit von den Unterrichtsendzeiten ihre Hausaufgaben, die primär von unseren Lehrkräften, aber auch von unserem pädagogischen Fachpersonal begleitet werden.

Die Lernzeitgruppen sind nach Schuljahren und nach Klassen eingeteilt. Für eine Kleingruppe steht mindestens eine Betreuungsperson zur Verfügung. Grundsätzlich sind zwei Personen einer Lernzeitgruppe zugeordnet. Lehrkräfte unterstützen von Montag bis Donnerstag nach einem Stundenkontingent die Lernzeitgruppen. Freitags findet keine Lernzeit statt.

 

Hausaufgaben, Übungen und Wochenaufgaben ergänzen die schulische Arbeit, deren wesentlicher Teil im Unterricht geleistet wird. Hausaufgaben können dazu dienen, das im Unterricht Erarbeitete einzuprägen, einzuüben und anzuwenden.

 

Im folgenden Ratgeber finden Sie weitere Informationen zum Thema Hausaufgaben. Hier und unter Formulare finden Sie den Ratgeber auch als Download.

Hausaufgaben – Ratgeber der Villa Kunterbunt

Hausaufgaben sind Übungszeiten außerhalb des Unterrichts. Ziel ist es, dass alle Schüler:innen regelmäßig, selbstständig, im fest gelegten Rahmen und in guter Arbeitsatmosphäre eigenverantwortlich ihre Hausaufgaben/Übungsaufgaben erledigen:

Empfehlung Arbeitszeit: 1./2.Klasse  - bis zu 30. Minuten - 3./4.- von 45 Min. bis 60 Min.

Ausnahmen sind Leseübungen, Partner:innen- und Gruppenarbeiten, Referate. Diese können regulär nicht von der Betreuungseinrichtung begleitet werden. Wer arbeitet wie?

 

Die Schüler:innen ...

  • ... führen ein Hausaufgabenheft bzw. notieren sich die Hausaufgaben.

  • ... suchen einen Ort auf, an dem sie gut arbeiten können und gestalten ihren Arbeitsplatz (nur, was gebraucht wird ist auf dem Tisch        passendes Arbeitsmaterial, Licht etc.)

  • ... lernen, die Verantwortung für ihre Arbeitsgeschwindigkeit, Leistungen und Sorgfalt zu übernehmen.

  • ... nutzen Hilfsmittel (z. B. Nachschlagewerke, Hundertertafel etc.)

  • ... suchen sich Unterstützung bei Betreuungspersonen oder Eltern, wenn sie Fragen haben, die sie selbst nicht beantworten können.

  • ... zeigen Hausaufgaben vor, um ein „Feedback“ zu erhalten.

  • ... holen bei Erkrankung die Hausaufgaben in Absprache mit der Klassenlehrkraft nach.

Die Lehrkräfte ...

  • ... geben klare Arbeitsanweisungen bei der Stellung der Hausaufgaben und beantworten Fragen der Schüler:innen.

  • ... besprechen die erledigten Hausaufgaben in der Regel in der Klasse.

  • ... erwarten nicht, dass Mitarbeitenden der Betreuungseinrichtung oder Eltern die Hausaufgaben korrigieren.

 

Das Betreuungspersonal ...

  • ... stellt eine geeignete Arbeitsatmosphäre, Arbeitsort und Hilfsmittel zur Verfügung.

  • ... gewährleistet Aufsicht und stellt Ansprechpersonen für Fragen.

  • ... prüft, ob das Kind die Hausaufgaben erledigt hat.

  • ... schaut vorgezeigte Aufgaben zum „Feedback“ an. (Das bedeutet nicht, dass die Hausaufgaben auf Fehler kontrolliert wurden).

  • ... stellt die Arbeitsdauer fest und begrenzt diese gegebenenfalls.

  • ... sucht in pädagogisch notwendigen Ausnahmefällen in Absprache mit den Eltern Kontakt zu Lehrkräften: Information über das Hausaufgabenheft oder persönlicher Kontakt.

  • ... unterstützt gegebenenfalls mit den Lehrkräften vereinbarte Maßnahmen.

Hausaufgabenbetreuungen sind keine Nachhilfeangebote oder zusätzliche Fördermaßnahmen!

 

Die Eltern ...

  • ... würdigen täglich die Hausaufgaben als Arbeitsleistung (zeigen lassen, um Lernfortschritte zu verfolgen. Sind die Arbeitsaufträge verstanden worden? keine Einzelaufgabenkontrolle!).

  • ... unterstützen ihr Kind in Absprache mit der Lehrkraft.

  • ... stellen zu Hause eine gute Arbeitsatmosphäre her.

  • ... sehen die Postmappe täglich durch.

  • ... schauen regelmäßig mit dem Kind in den Ranzen, ob alle benötigten Materialien vollständig sind (Mäppchen, Stifte, Hefte etc.).

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