In der Woche vor den Osterferien wurden in den Klassen 4a und 4b jeweils ein Projekttag zum Thema „Plastikmüll im Meer“ durchgeführt. Der Tag begann mit einer Geschichte von Robin, dem kleinen Seehund, die von Frau Kienitz vorgelesen wurde. Anschließend arbeiteten die Kinder an acht Stationen und setzten sich dabei mit den folgenden Fragen auseinander:
Warum nutzen wir Menschen so viel Plastik?
Welche Plastikarten gibt es?
Was ist Mikroplastik?
Wie gelangt Plastikmüll ins Meer und wie lange bleibt er dort?
Welche Probleme verursacht Plastikmüll im Meer?
Wie wird Plastikmüll recycelt?
Was kann man gegen das Plastikmüll-Problem tun?
Die Kinder zeigten großes Interesse und hatten viel Spaß. Besonders begeistert waren die Schüler:innen von den Stationen, bei denen sie Recyclingcodes auf Plastikverpackungen suchen und Mikroplastik aus einem Duschgel filtern konnten. Nach der Stationsarbeit konnten die Kinder ihr gelerntes Wissen bei einem Brettspiel testen und lernten Alternativen zu Plastikprodukten bei einem Memoryspiel kennen.
Zum Schluss bastelten die Kinder zusammen mit Frau Kienitz einen Geldbeutel aus leeren Milch- und Safttüten. Diese durften die Kinder am Ende des Tages mit nach Hause nehmen.
Wenn auch ihr Interesse habt, den Gelbeutel zu Hause nachzubasteln, findet ihr hier die Anleitung dazu.
Zum Schluss gibt es noch ein paar Tipps von den Kindern der Klasse 4a und 4b, wie auch ihr die Umwelt vor Plastik schützen könnt:
Stoffbeutel statt Plastiktüte verwenden
Produkte kaufen, die nicht in Plastik verpackt sind (z.B. Verpackungen aus Papier oder Glas)
Kosmetikprodukte ohne Mikroplastik kaufen
Große statt kleine Verpackungen kaufen
Wiederverwendbare Verpackungen benutzen (z.B. Brotdose, Trinkflasche, …)
Plastikmüll nicht auf den Boden, sondern in die Mülltonne werfen
Müll richtig trennen (Restmüll, Altpapier, gelber Sack, …)
Pfandflaschen zum Automaten bringen
Projekttag der Klasse 4a
Projekttag der Klasse 4b
